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OV Fuldatal: Kurzweil in der TagespflegeKönig / Informationsveranstaltung

Am 14. April 2015 besuchte die AWO Fuldatal mit 20 Personen die Tagespflege König, die sich seit dem vorigen Jahr in den Räumen des ehemaligen Kleinkaufhauses Apel niedergelassen hat.
Die Besuchergruppe wurde freundlich begrüßt von Frau König und Herrn Neziri. Im Aufenthaltsraum waren Tische gedeckt. Es gab selbstgebackenen Kuchen, dazu schenkte Frau König Kaffee ein, und während die Gäste es sich schmecken ließen, erläuterten Frau König und Herr Neziri ihr Tagespflege-Projekt.
Die Tagespflege bietet Platz für 16 Personen. Diese Kunden werden mit Autos zu Hause abgeholt und am Spätnachmittag wieder heimgebracht. Zwischendurch bekommen sie die erforderlichen Mahlzeiten (Frühstück bis Nachmittags-Kaffee), und nach dem Mittagessen besteht die Möglichkeit zu einem Mittagschläfchen.
An Beschäftigung mangelt es nicht: Geboten werden Gymnastik mit und ohne Geräte, Spiele, Basteln, Klavier spielen bzw. hören, Fernsehen schauen, eine Stereoanlage bietet Musik von der CD sowie Radio. Bei warmem Wetter gibt es sogar draußen Aufenthaltsmöglichkeiten. Ferner stehen gelegentlich Ausflüge auf dem Programm.
Über die Kosten klärten Frau König und Herr Neziri ausführlich auf. Überhaupt beantworteten sie geduldig alle Fragen, die von den Zuhörern gestellt wurden.
Anschließend besichtigte die Gruppe alle Räumlichkeiten. Die Ihringshäuser Besucher, die die Apel’schen Geschäftsräume gut gekannt hatten, staunten nicht schlecht darüber, wie gut die Familie Neziri-König das ehemalige Kaufhaus umgestaltet hat, um helle Räume für die Seniorenbetreuung entstehen zu lassen. Es sind dies: ein großer Speisesaal mit Küchenzeile, an der hin und wieder gekocht und gebacken wird – regulär wird das Mittagessen angeliefert -; ein Aufenthaltsraum für die diversen Beschäftigungen und Unterhaltungen, ein Ruheraum mit modernen Schlafsesseln, und hinter dem Gebäude können die Senioren frische Luft genießen, dafür gibt es Sitzmöglichkeiten im Hof, welcher später noch zu einem Garten erweitert wird. Von hier gestattet die Aussicht den Blick auf dörfliches Idyll einschließlichWiesen, auf denen Pferde weiden. Auch einige kleine seniorengerechte Wohnungen entstehen im Längstrakt nach hinten.
Zum Schluss durften noch die Büros besichtigt werden, die für die Hausleitung und das Personal eingerichtet sind.
Die AWO-Senioren waren beeindruckt von allem, was sie gesehen und im Vortrag gehört hatten. Die Vorsitzende, Christa Groß, bedankte sich im Namen aller Anwesenden für die Zeit, die Frau König und Herr Neziri aufgewandt hatten. Schließlich zogen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer von dannen, zufrieden in dem Gedanken, die Möglichkeit zu haben, später hier auch einmal gut aufgehoben zu sein.

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