Flugs sind wir zu den Azoren geflogen. Wolfgang und Gudrun Walther waren am 23. November 2023 unsere Reiseführer. Sie führten uns über 3 Inseln, deren Vielfalt an Eindrücken hier aus Platzgründen nur in Kurzform wiedergegeben wird:
Wir sahen –
– eine Hafenmauer, die von den Seglern bemalt werden darf,
– am Land Bojen von 5 bis 6 m Durchmesser, an denen einst Schiffe festmachten,
– Sand schwarz und grob, nur selten gelb und zum Sonnenbaden einladend,
– Berge und Wasser, die sich in gemütlichen Buchten begegnen, die zum Baden einladen, sofern man das kalte Wasser erträgt,
– Bananen und viele exotische Früchte,
– Heidebüsche, größer als wir sie hierzulande kennen,
– viele bunte Blumen, darunter natürlich auch solche, die uns fremd anmuten, und zuhauf Kakteen mit roten Blüten,
– ein Kirchlein auf der Spitze eines Berges,
– einen Vulkan von oben mit Blick in den Krater,
– eine Lava-Höhle von innen, 4,5 km lang,
– Häuser aus dunklem Lavagestein, Häuser von wohlhabenden Leuten wurden weiß angestrichen,
– Türme zur Wal- und zur Delphin-Beobachtung,
– zutrauliche Delphine, die sich gern um die mit Menschen besetzten Boote tummeln,
– Brunnen zur Trinkwasserförderung,
– Wein, der auf Lavagestein gedeiht,
– Hortensien, so groß, dass sie als Hecken dienen, z. B. zum Einzäunen der Weiden, auf denen Kühe und Schafe weiden,
– eine Käserei,
– Windmühlen in der Landschaft, die erkennen lassen, dass die Insel einst von Holländern besiedelt wurde,
– eine Dorfkirche, in der vor dem Altar ein Fernseher aufgebaut war, auf den der Gottesdienst der Hauptkirche übertragen werden kann, sodass die Dorfbevölkerung in ihrer kleinen Kirche sitzen und einen Gottesdienst verfolgen kann.
Zurück aus dem Urlaub und wieder in unserem Vereinsraum dankten wir dem Ehepaar Walther mit Applaus und einem Präsent.