AWO-Großenritte auf Urlaubsfahrt im Erzgebirge
Am 2. September 2017 startete der Bus um 8:00 Uhr am Gemeinschaftshaus Großenritte, Alte Schule‘. Es gab noch zwei weitere Zustiege in Altenbauna und Hertingshausen. Erst dann konnte der Reiseleiter Manfred Glatter alle Fahrtteilnehmer willkommen heißen. Unser AWO-Vorsitzender lag erkrankt im Krankenhaus.
Über die Bundesstraße bis Eisennach. Dann war Frühstückspause.
Frühstückspause Rasthof Eisenach
Weiterfahrt nach Zwickau zu einer Stadtrundfahrt mit Besichtigung des Dom St. Marien. Weiterfahrt nach Schwarzenberg-Enzgebirge, Ankunft im Hotel Neustädter Hof. Nach der Zimmer- Verteilung war Freizeit angesagt. Danach gab es das Abendessen.
Am 3. September ging es weiter, mit unserer Reiseleiterin Alex, die uns 5 Tage begleitete. Um 9.00 Uhr starten wir nach Cranzahl einer Bahnfahrt mit der historischen Pregnitztalbahn nach Oberwiesental.
Vor der Abfahrt der Fichtelbergbahn
Weiterfahrt nach Karlsbad mit einer Stadtführung durch die Bäderstadt. Dabei besuchten wir die heißeste Quelle mit 72° Celsius.
Am 4. September wurde ein Rundgang in Schwarzenberg gemacht, gegründet im Jahr 1150.
Beim Stadtrundgang in Schwarzenberg
Die Sehenswürdigkeit ist die St. Georgkirche mit ihrer herrlichen Barockausmalung und eine Holztafel, wo die Geschichte der Stadt in Bildern erzählt wird. Weiterfahrt nach Frohnau mit Besichtigung des technischen Denkmals „Frohnauer Hammer“. Er ist 500 Jahre alt.
Antriebswelle eines Hammers
Hier wurden mit Wasserkraft 3 Hämmer von 3 Wasserrädern angetrieben, um das Erz verarbeiten zu können. Danach wurde ein Bergwerkausschnitt gezeigt. Lm Heimatmuseum konnten wir einer Frau beim Klöppeln über die Schulter sehen. Den Schluss machte eine bemerkenswerte Puppenstubensammlung. Weiterfahrt nach Annaberg.
Hallenkirche
Besichtigung der Spätgotischen Hallenkirche. Danach Freizeit. Auf der Rückfahrt ging es auf den höchsten Berg Sachsens, den Fichtelberg, mit seinen 1215 Höhenmetern.
Am 5.September fuhren wir in das Vogtland nach Klingenthal und nahmen die Vogtlandarena (Skisprungschanze 140 Meter hoch) in Augenschein.
Weiterfahrt nach Bad Elster. Dort besuchten wir das König-Albert-Bad und den Kurpark. Auf der Rückfahrt besichtigten wir noch das Harmonika-Museum in Zwota. Rückfahrt über Carlsfeld, Johann-Georgenstadt, wo der größte Schwibbogen steht.
Am 6.September ging es nach Eibenstock, der Spitzen-Stadt des Erzgebirges. In der Funke Stickerei hörten wir etwas über die Historie und erlebten die neuste Technik bei der Produktion von Stickerei. Dann zum größten Trinkwasser-Stausee Sachsens – die Talsperre Eibenstock. In Schneeberg gab es eine Besichtigung der St. Wolfgangkirche mit dem ersten lutherischen Altar von Lucas Cranach, dem Älteren. In Waschleite besuchten wir das Heimateck.
Am 7.September fuhren wir zur Landeshauptstadt Dresden. Stadtrundgang durch den Zwinger, das Schloss mit dem Fürstenzug, zur Frauenkirche. Hier hörten wir eine Orgelandacht, und einen Vortrag über den Wiederaufbau der Kirche.
Rundgang in Dresden
Eine Besichtigung der Semperoper mit einem Vortrag über Entstehung des Gebäudes beendete die Dresden Etappe.
Am 8. September, nach dem Frühstück, Heimfahrt über Gotha zum Mittagessen in die Berg-Gaststätte. Das Wetter spielte nicht mehr mit, also Durchfahrt nach Baunatal.