Kirchbauna

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Baunatal-Kirchbauna

Zum Ortsverein Kirchbauna gehören ca. 140 Mitglieder. Dies sind aber nicht, wie leider immer wieder falsch vermutet wird, nur „alte“ Leute. Wir alle sind erfreut darüber, dass sich auch 40- und 50-Jährige und auch Mitglieder noch jüngeren Alters zu unserer Arbeiterwohlfahrt hingezogen fühlen. Immerhin sind die jüngsten Mitglieder gerade mal 22, 23, 24 und 26 Jahre alt (jung).

Bis zu 17 Frauen treffen sich ab Oktober eines jeden Jahres im Rhythmus von 14 Tagen montags im Dorfgemeinschaftshaus in Kirchbauna zur Spinnstube der Arbeiterwohlfahrt. Unter dem Motto „Nadel und Faden“ werden alle Arten von Hand- und Bastelarbeiten gefertigt. Das hierbei bei einer Tasse Kaffee natürlich auch fleißig geschnuddelt wird, ist selbstverständlich.

Mit zum Programm des Ortsvereins gehören außerdem auch monatliche Tages- und Halbtagesausflüge, Feste und Erholungsfahrten. Es ist also immer was los beim AWO Ortsverein Kirchbauna.

Ausserdem arbeiten seit dem Jahr 2000 mehrere AWO Mitglieder ehrenamtlich im AWO Altenzentrum Goldacker. Jeden Mittwoch und Samstag betreuen sie die Cafeteria. Der dort gewonnene Erlös wird dann der Leiterin des Altersheimes, Frau Pluquett, übergeben, damit wieder neue Anschaffungen für die Bewohner getätigt werden können. Ausserdem helfen die Ehrenamtlichen bei Gestaltungen von Festen und Ausflügen für die Heimbewohner.

Für das aktuelle Programm bitte hier klicken.


 

Chronik (Werdegang) der Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Baunatal-Kirchbauna

 

Die Arbeiterwohlfahrt in Kirchbauna wurde am 01. Januar 2010 sechzig Jahre alt.

1950, fünf Jahre nach Kriegsende, beschlossen einige Frauen und Männer den Aufbau der AWO in dem kleinen Örtchen Kirchbauna.

Auch damals, einige Jahre nach dem grausamen Krieg, herrschte immer noch unsagbare Not für die Menschen in ganz Europa, in Deutschland und auch in Kirchbauna. Viele – meist junge Menschen – auch aus Kirchbauna kehrten nicht mehr aus dem Krieg zurück. Heimatlose aus dem ehemaligen Ostgebieten mussten und wurden integriert.

Um diese Not ein wenig lindern zu helfen, schlossen sich Männer und Frauen zusammen, um mit ihren damals sehr bescheidenen Mitteln zu helfen. Unterstützung und Hilfe wurde z.B. angeboten bei der Suche nach Wohnraum, bei der Beschaffung von Bekleidung und bei der Verteilung von Lebensmittel usw.

1950 waren es die Eheleute Franz und Elfriede Klan, die den Ortsverein gründeten. Die Familie Klan – selbst in Kirchbauna eine neue Heimat suchend – hat schon damals erkannt, wie wichtig eine soziale Organisation wie die Arbeiterwohlfahrt sein kann und ist.

Der Familie Klan schlossen sich an:
1951 = Karl Götz, Josef Schwarz und Hermine Fischer
1952 = Wenzel Neugebauer, Emma Gottstein, Ida Gernert, Marie Findler, Fritz Grasmäder, Elisabeth Kümmel, Anton und Marie Graf 1953 = Wilhelm Diegeler (unser Altbürgermeister)
1954 = Heinrich und Anna Bettinghausen, Alois Rührig und Margit Laadt

Besonders das Wirken einer Frau, nämlich dies von Hermine Fischer ist hervorzuheben. Hermine Fischer hat zwei Jahrzehnte die Geschicke des AWO Ortsvereins Kirchbauna geleitet. Ihre Hauptaufgabe sah sie besonders in der Betreuung von älteren und kranken Menschen. Auch begann sie damals schon mit der Organisation von einigen Fahrten und Reisen um den älteren Menschen unsere schöne Heimat zu zeigen und näherzubringen.

Fritz Lange führte diese Arbeiten dann fort, bevor die heutige Vorsitzende Erika Staub im Jahre 1993 die Geschicke des AWO Ortsvereines übernahm.

Zwischenzeitlich ist der Ortsverein Kirchbauna auf 140 Mitglieder angewachsen, in dem sich nicht nur, wie leider in der Gesellschaft immer wieder falsch vermutet, nur „alte“ Leute aufhalten. Der Ortsverein Kirchbauna ist erfreut darüber, dass sich auch 40- und 50-Jährige und auch Mitglieder jüngeren Alters der Arbeiterwohlfahrt hingezogen fühlen. Immerhin sind die jüngsten Mitglieder gerade mal 22, 23, 24 und 26 Jahre alt (jung).

Dass die Arbeiterwohlfahrt einen festen Platz in der Gesellschaft hat, sieht man u.a. daran, dass diese Organisation mit heute über 401.000 Mitgliedern (bundesweit) als einer der größten Wohlfahrtsverbände in der Bundesrepublik anzusehen ist und der Ortsverein Kirchauna gehört dazu.

Bis zu 17 Frauen treffen sich ab Oktober eines jeden Jahres im Rhythmus von 14 Tagen montags im Dorfgemeinschaftshaus in Kirchbauna zur Spinnstube der Arbeiterwohlfahrt. Unter dem Motto „Nadel und Faden“ werden alle Arten von Hand- und Bastelarbeiten gefertigt.

Seit dem Jahr 2000 arbeiten mehrere AWO Mitglieder ehrenamtlich im AWO Altenzentrum Goldacker. Jeden Mittwoch und Samstag betreuen sie die Cafeteria. Der dort gewonnene Erlös wird dann der Geschäftsführerin des Altersheimes, Frau Pluquett, übergeben, damit wieder neue Anschaffungen getätigt werden können. Außerdem helfen die Ehrenamtlichen bei Gestaltungen von Festen und Ausflügen für die Heimbewohner.

Die AWO Kirchbauna bietet ihren Mitgliedern jeden Monat eine Fahrt an. Weiterhin finden auch Feste großen Zuspruch. Es ist immer was los bei dem AWO Ortsverein. Auch gemeinsame Urlaube stehen auf dem Programm. Im Jahr 2011 war man im Oktober in Bad Holzhausen im Wiehengebirge.